Tierpsychologie
Nr. SSA7092041025
3.600,00 CHF
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- Sa, 04.10.2025, 10:00-18:00 Uhr
- So, 05.10.2025, 09:00-17:00 Uhr
- Sa, 18.10.2025, 10:00-18:00 Uhr
- So, 19.10.2025, 09:00-17:00 Uhr
- Sa, 17.01.2026, 10:00-18:00 Uhr
- So, 18.01.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Sa, 21.02.2026, 10:00-18:00 Uhr
- So, 22.02.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Sa, 07.03.2026, 10:00-18:00 Uhr
- So, 08.03.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Mo, 18.05.2026, 10:00-18:00 Uhr
- Di, 19.05.2026, 09:00-17:00 Uhr
- Fr, 19.06.2026, 14:00-19:00 Uhr
- Sa, 20.06.2026, 10:00-18:00 Uhr
- So, 21.06.2026, 09:00-17:00 Uhr
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- So, 04.10.2026, 09:00-17:00 Uhr
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TierpsychologieWas ist eigentlich eine Verhaltensstörung - Ein Verhalten, das stört oder gestörtes Verhalten? Oft handelt es sich bei störendem Verhalten unserer Haustiere um normales, arttypisches Verhalten, das in einem bestimmten Umfeld unerwünscht ist, z.B. Urinmarkieren im Haus oder Verbellen von Besuchern. Ernsthafte Verhaltensstörungen dagegen beinhalten ein krankhaftes Abweichen vom Normalverhalten. Im Gegensatz zu dem in der Regel nur für den Menschen störend wirkenden unerwünschten Verhalten, leidet das Tier unter ernsthaften Verhaltensstörungen meist selbst; z.B. Stereotypien wie exzessives Lecken oder ein gestörtes Sozialverhalten zu Artgenossen. Die Ursachen für eine Verhaltensstörung können vielfältig sein, reichen von genetischer Disposition über Fehler oder Versäumnisse in wesentlichen Lernphasen bis zu konkreten negativen Erlebnissen. Der Tierpsychologe erkennt durch intensive Beobachtung des Tieres und ausführliche Anamnese mit dem Besitzer, ob es sich um eine ernsthafte Verhaltensstörung handelt oder `nur` um ein Kommunikationsproblem zwischen Tier und Mensch - und entwickelt in beiden Fällen zusammen mit dem Besitzer Lösungen für das Problem. Da man angeborenes oder einmal erlerntes tierisches Verhalten nicht an- und ausknipsen kann wie einen Lichtschalter, ist für die Behandlung viel Geduld und Einsicht in tierische Verhaltensmuster notwendig. Fundierte Kenntnisse der Entwicklung, des Normalverhaltens und der natürlichen Bedürfnisse von Hund und Katze sind Voraussetzung für das Erkennen, Einordnen und Behandeln von Verhaltensstörungen und Kommunikationsproblemen. In diesem Seminar erlernen Sie in Theorie und Praxis - Ethologie des Hundes und der Katze - Verhaltensentwicklung - Ausdrucksverhalten - Kommunikation - Lernen - Konditionierung - Stress - Angst- Aggression - Auftreten von Verhaltensstörungen / störendem Verhalten im Kontext - Behandlungsmöglichkeiten von Verhaltensstörungen / störendem Verhalten - Anamnese - Diagnosestellung - Aufstellen eines Therapieplanes - Der Einsatz von Bach-Blüten in der Tierpsychologie
